Die Welterbe-Idee
Die UNESCO rief 1960 die Völker der Welt auf, die einzigartigen Tempel von Abu Simbel und Philae in Ägypten als Erbe für die Menschheit zu retten. Die Tempelanlagen drohten durch den Bau des Assuanstaudamms geflutet und so für immer verloren zu gehen. In einer beispielhaften Aktion warb die UNESCO um internationale Hilfe für deren Rettung. Die Idee der Welterbekonvention war geboren.
Einzigartiges ist unbedingt zu schützen und zu bewahren und Welterbestätten sind ideeller Besitz der gesamten Menschheit. Das ist die Leitidee des Welterbe-Übereinkommens. Der Status „UNESCO-Welterbe“ verpflichtet zum Schützen und Teilen.